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Wandern in den Frühling

Vorschläge

(Quelle Naturpark Südeifel)

Narzissenblüte Eifel

Wilde Narzissen in der Eifel verwandeln Wiesen in gelbe Blütenteppiche.

Prognose zum Stand der Narzissenblüte >>

Es ist ein farbenprächtiges und seltenes Naturschauspiel, was sich im Frühjahr im Perlenbach- und Fuhrtsbachtal bei Monschau sowie im Oleftal bei Hellenthal in der Eifel bietet: Rund sechs Millionen wild wachsende kleine Narzissen breiten sich zu großen gelben Teppichen aus und kündigen den Frühling an. Auf einer Fläche von rund 280 Hektar sind sie verbreitet – neben der Eifel gibt es diese Wiesen mit wild blühenden Narzissen nur noch im Hunsrück.

Von Ende März bis Mai werden Führungen zu den Narzissenwiesen in der Eifel angeboten. Die geführten Wanderungen dauern etwa drei Stunden und finden bei jedem Wetter statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung sind erforderlich.

Die geführten Wanderungen zu den Narzissenwiesen im Oleftal in Hellenthal-Hollerath starten am Parkplatz Hollerather Knie.

Die Führungen durch Perlenbach- und Fuhrtsbachtal bei Monschau-Höfen starten am Naturhaus Seebend in Monschau-Höfen.

Naturpark Südeifel Wanderweg Nr. 75 - Oberweis

OBERWEIS

Die ca. 3-stündige Wanderroute durch den Naturpark Südeifel ist die ideale Tour für eine kleine Flucht aus dem Alltag – mit jede Menge Belohnungen für Leib und Sinne.
Orientierung gibt uns die Prüm, die uns auf unserem Weg einen Abschnitt lang auf der spannenden Exkursion in die Natur-, Kultur- und Dorfgeschichte begleitet. Da sind zu Beginn die alten Wegkreuze aus vier Jahrhunderten, die uns im quirligen Dorf Oberweis den Weg weisen. Sie sind Zeichen alter Gottgläubigkeit der Region und laden den Wanderer zum Innehalten ein. Weitere Zeugnisse der Vergangenheit findet man im Ort Bettingen.
Neben der Wüstung Altbettingen sind es die Reste der Burg Bettingen aus dem 13. Jahrhundert, die später namensgebend für die „Herrschaft Bettingen“ als Territorium im Herzogtum Luxemburg war. Aktuell finden hier Ausgrabungen, Niederlegungen und Rekonstruktionen statt. Mit etwas Glück kann man den Arbeitern bei ihren Neuentdeckungen alter Schätze über die Schultern schauen. Auf einem tiefer gelegenen Teil der Ruine lädt eine Aussichtsplattform dazu ein, einen wundervollen Panoramablick über die umgebende Naturlandschaft zu genießen. Denn auch die hat entlang des Weges einiges zu bieten. Sie bringt zu jeder Jahreszeit neue Schätze hervor: Im Winter folgt man den Spuren der Rehe. Im Frühling säumen seltene Orchideen den Wegesrand. Im Sommer sorgen die die schattenspendenden Wälder mit ihren plätsche
rnden Bächen für angenehme Sommerfrische. Und im Herbst erwartet den Wanderer eine fantastische Farbenpracht, wenn das Laub sich leuchtend-bunt färbt.  (Quelle : Naturpark Südeifel)

Einkehr möglich

-->  Café Kleine Auszeit  Bettingen

--> Restaurant Ambros Bettingen

 

Prümer Land Tour Route 2 - Schönecken und Umgebung

Schönecken

Bezaubernde Wiesentäler, Kalkmagerrasen mit Wildblumenwiesen und Kräutern, Wacholderbüsche, alte Buchenwälder und bizarre Felsformationen – Die Eifel-Wanderung Prümer Land Route 2 in der Prümer Kalkmulde zwischen Prüm und Schönecken ist eine erlebnisreiche Tour im Naturschutzgebiet Schönecker Schweiz. Start und Ziel für die etwa zwölf Kilometer lange Rundwanderung ist der Wanderparkplatz Schönecker Schweiz am Ortseingang Schönecken. 

Im zeitigen Frühjahr ist die Wandertour ein besonderes Erlebnis, wenn sich die ersten Frühlingsboten, die Märzenbecher, zeigen. Sie sehen aus wie große Schneeglöckchen und stehen unter besonderem Naturschutz. Das Vorkommen in der Eifel zählt zu den größten in Deutschland. Es mutet fast an, als hätte es gerade geschneit, wenn der Blick auf die großen Flächen mit den zarten weißen Blüten fällt. 

Über dem Tal der Nims thront die Ruine der alten Burg Schönecken. An ihrem Fuß, auf den flachgründigen kalkreichen Böden, tummeln sich auf den Halbtrockenrasen zahlreiche Tiere und die Wildblumen wiegen sich sanft im Wind. Nun geht es in die Täler von Schalken- und Altburger Bach hinein. Das Tal der Schönecker Schweiz ist gleichzeitig ein botanischer Lehrpfad. Informationstafeln säumen den Weg, sodass bei einer Wanderung auch der Wissensdurst gestillt wird. Alte Buchenwälder dominieren die Landschaft, oft durchsetzt von bizarren Gestalten aus Kalk- bzw. Dolomitfelsen wie die Jungfernley. Der Sage nach soll eine junge Frau wegen ihrer Boshaftigkeit zur Strafe zu einer Felssäule erstarrt sein - der Name Ley bedeutet Fels. 

Weiter geht es am Waldrand entlang, bergauf durch Wiesengelände – Auf und Ab wechselt sich bei dieser Wandertour stets ab und nicht nur von den Bergkuppen ist der Blick frei in die weite Eifellandschaft. Nach dem Ichter Berg führt der Wanderweg wieder in den Buchenwald, die Felsen lassen skurrile Formen und Figuren erkennen. Ein kleiner Abstecher hinauf zur Keltenfliehburg darf schon sein, dann geht es weiter auf dem Weg hin ins Altburger Bachtal hinein. Es folgt ein Serpentinenaufstieg hinauf auf den Berg Auf Icht. Ruhebänke laden zu einer kleinen Pause ein, um die Aussicht zu genießen. Von hier ist der Weg nicht mehr weit ins Schalkenbachtal zum Ausgangspunkt der Wanderung. 

Jeder Jahreszeit hat ihren Reiz. Nach den Märzenbechern folgt der Bärlauch, zarte Orchideenblüten wiegen sich im späten Frühling sanft im Wind, die Kräuter duften und die Wildblumen auf den Kalkmagerrasen blühen um die Wette. Das Blätterdach der Buchen spendet im Sommer einen angenehmen Schatten und im Herbst  verwandeln die gelb-roten Blätter die Wälder in ein prächtiges Farbenmeer. 

(Quelle : Naturpark Südeifel)

 

Im Naturpark Südeifel gibt es verschiedene Rundwanderwege mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden.

siehe: Felsenland Südeifel

In der Nähe von Holsthum - kleine Auswahl

Rundwanderweg des Naturpark Südeifel Nr. 58

- Holsthum-Ferschweiler

Länge: 5,9 km
Route: Holsthum, Wanderparkplatz von Ferschweiler kommend oberhalb von Holsthum bis Holsthum, Wanderparkplatz von Ferschweiler kommend oberhalb von Holsthum
Schwierigkeitsgrad: leicht
Rundtour

Highlights am Weg:

  • Schmetten-Schaf – Unterschlupf der heimischen Bevölkerung in Kriegszeiten (bereits im 30-jährigen Krieg)

  • Gallo-Römische Gräberfelder

  • Ausblick auf Holsthum

-

Rundwanderweg des Naturpark Südeifel Nr. 54 - Teufelsschlucht

Länge: 8,1 km
Schwierigkeitsgrad: mittel
Rundtour

Eine Rundtour, die beeindruckende Naturerlebnisse am Felsrand des Ferschweiler Plateaus und im Tal der Prüm mit einer Wanderung über die Hochfläche und einem Eindruck vom dörflichen Leben in der Südeifel verbindet. 

Rundwanderweg des Naturpark Südeifel Nr. 52 - Schankweiler

Länge: 10 km
Rundtour

Rundweg im Südwesten von Schankweiler. Der Wanderweg führt größtenteils durch Wälder, über den Raukendell und vorbei an der Schankweiler Klause.

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